Wir suchen noch Verstärkung!

Wir suchen noch Verstärkung für Chor & Band!

Wenn Du Spaß hast …

… am gemeinsamen Singen und Musizieren,

… an Neuen Geistlichen Liedern, Gospel, Songs und mehr,

… nette Leute kennen zu lernen und zu treffen,

dann bis Du bei uns genau richtig!

Grundsätzlich kann bei uns jeder mitmachen.*
Grundvoraussetzung ist der Spaß am gemeinsamen Singen und Musizieren!

Wenn Du bei uns mitsingen möchtest, kommst Du am besten einfach erst einmal zu einer oder mehreren Proben und singst einfach mit.

Wenn es Dir dann bei uns gefällt und Du bei uns bleiben möchtest, vereinbarst Du mit unserem Chorleiter Bernhard Wilmes einen Termin für ein kurzes Gespräch. Das kann einige Minuten vor oder nach einer der Chorproben geschehen.

Wir möchten mit Dir gemeinsam feststellen, ob wir zusammen passen und in welcher Stimme (Sopran, Alt, Tenor oder Bass) Du am besten singen solltest.

Für die Band suchen wir Musiker*innen:
Gitarre / Baß
Querflöte
und weitere Soloinstrumente
Percussion

 

Keine Angst, wir sind alle keine Profis und freuen uns auf Dich!

Ruf doch einfach einmal an, schreib uns eine E-Mail,
oder komm zu einer der nächsten Proben!

Chor & Band Good News
c/o Bernhard Wilmes (Chorleiter)

Tel.: 02235 / 95 94 755

E-Mail:
chorleiter [@] goodnews-koeln.de
oder
chorleiter [@] chor-goodnews.de

Über uns

Wir sind kein Jugendchor, kein Gospelchor und kein Kirchenchor – wir sind ein „junger“ oder „jung gebliebener“ Chor“.

Wir sind kein katholischer und kein evangelischer Chor – wir sind ökumenisch.

Wir sind Sängerinnen und Sänger, Musikerinnen und Musiker allen Alters, die nun seit 25 Jahren Spaß haben, gemeinsam zu singen und Musik zu machen.

Im Chor singen derzeit 12 Stimmen verteilt auf Sopran,
Alt, Tenor und Baß.

Unterstützt wird der Chor durch eine Band mit Klavier/E-Piano, Percussion, Gitarre, Querflöte, Geige und Saxophon.

Wie alle im Chor ist auch unser Chorleiter Bernhard kein musikalischer Profi.
Und wie alle Anderen, von den InstrumentalistInnen über die Sängerinnen und Sänger, arbeitet er für Chor & Band ehrenamtlich, aus Spaß und Freude an unserer Musik.
Den Schwerpunkt unserer Musik bilden die Neuen Geistlichen Lieder im Pop-, Beat- oder Gospelsound. Aber auch moderne Gospel, sowie ab und an Pop-Songs und Hits aus Musicals oder auch das eine oder andere Stück aus der Klassik gehören zu unserem Repertoire.

Dabei reicht die Spanne von „Klassikern“ wie „Danke, für diesen guten Morgen“, über „Ich lobe meinen Gott“ oder „Meine engen Grenzen“ und „Da berühren sich Himmel und Erde“, den „Irischen Segenswünsche“ oder „Keinen Tag soll es geben“ bis hin zu „Amen“, „Come let us sing“ oder „Du allein“ aus Starlight Express.

Mit unserer Musik gestalten wir überwiegend Gottesdienste und kirchliche Feste, singen jedoch auch bei Konzerten oder führen eigene Projekte auf.

Im 20. Jahr haben wir das “Köln” in unserem Namen gestrichen, da wir zwischenzeitlich in Hürth eine neue Probenheimat gefunden haben. Doch nach wie vor kommen unsere Mitglieder aus Köln, dem Rhein-Erft-Kreis und aus dem Bergischen.

Unsere Musik – Das Neue Geistliche Lied (NGL)

Das Neue Geistliche Lied (NGL)

Mit dem Begriff „Neue Geistliche Lieder“ verbindet jeder andere Vorstellungen und eigene Erfahrungen oder kennt andere Lieder. Denn besonders in diesem Bereich der Kirchenmusik treffen wir auf enorme regionale und konfessionelle Unterschiede der Verbreitung einzelner Lieder und der Erscheinungs- oder Darbietungsform.

Daher fällt es auch besonders schwer zu beschreiben, was das Neue Geistliche Lied (NGL) eigentlich ist oder was damit gemeint ist. Der Begriff des NGL ist nicht genau definiert und für das, was die NGL darstellen, werden noch weitere Begriffe verwendet, die eine Definition zusätzlich erschweren. Die Begriffspalette umfaßt Bezeichnungen wie ,,Religiöse Schlager“, ,,Neues gottesdienstliches Liedgut“, ,,Kirchenjazz“, „Kirchenlied der Gegenwart“ oder auch die Wortschöpfung ,,Sacropop“. Uns gefällt der Begriff „Neue Glaubens-Lieder“ eigentlich am besten.

Die „neuen Lieder“ sind da entstanden, wo man sie eigentlich am wenigsten vermutet, nämlich außerhalb der Kirche oder aber zumindest am Rand der Kirche. Vielmehr entstanden und entstehen „Neue Geistliche Lieder“ unabhängig voneinander, an verschiedenen Orten, zu verschiedenen Zeiten und aus unterschiedlichen Anlässen. Viele Autoren der „neuen Lieder“ waren und sind auch heute noch kirchenmusikalische Laien. Auch die Pflege des NGL ist fast ausschließlich Jugendlichen und jungen Erwachsenen, in Chören und Bands überlassen, die von musikalischen Laien, insbesondere kirchenmusikalischen Laien geleitet werden. Trotzdem tut dies der Verbreitung und der Qualität der Musik keinen Abbruch!

Bei der Entwicklung und Verbreitung des Neuen Geistlichen Lieds kommt der Musik eine Schlüsselrolle zu. Sie soll ansprechen, aufhorchen lassen, zum Mitsingen bewegen und Fröhlichkeit vermitteln. Dabei ist sie in weiten Teilen gemeindeorientierte Kirchenmusik, mit popularmusikalischer Herkunft. Somit schafft das NGL eine Synthese zwischen weltlicher und kirchlicher Musik.

Das Neue Geistliche Lied zeichnet sich durch eine außerordentliche Formenvielfalt aus. Die einzelnen Formen richten sich an unterschiedliche Adressaten oder verfolgen unterschiedliche Absichten.

Die Formenvielfalt reicht von einfachen Strophenliedern, Refrainliedern, Litaneien und Quodlibets bis hin zu durchkomponierten Formen von einzelnen Liedern, kompletten NGL-Messen, NGL Musicals oder Oratorien.

Unmittelbarer Anstoß zur Komposition eines NGL gibt oft ein vorliegender Text.
Viele Neue Geistliche Lieder basieren auf neuen Texten, die die Anliegen der Zeit erfassen und / oder vom Zeitgeist geprägt sind. Sie drücken ihre Inhalte in einer bildhaften Sprache aus, vermitteln Menschlichkeit und Großzügigkeit oder sind träumerisch. Diese Texte verlangen geradezu nach neuen Melodien.

Mit den Formen der Neuen Geistlichen Musik lassen sich die zum Teil weniger konfessionellen als mehr allgemein- christlich engagierten Texte gut kombinieren. Ihre Inhalte sind humanitär, sozial bis politisch, provokant oder meditativ.

Doch je besser der Text, um so schwieriger wird es, diesen Text in eine einfache Melodie zu verpacken.
Die durchkomponierten Formen erreichen häufig ein Optimum an Textverständlichkeit und Anpassung der Musik an den Text. Sie werden ausschließlich von Solisten und Chören vorgetragen und können zur intellektuellen Auseinandersetzung mit dem Liedtext anregen.

Unsere Musik – Der Gospel

Spirituals

Der Begriff „Spiritual“ ist eine Bezeichnung für eine Musikform, die von den als Sklaven ab der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts in die USA gebrachten Afrikanern stammt.

Nachdem man um 1700 den afrikanischen Sklaven die Teilnahme an Gottesdiensten und die Gründung eigener Kirchengemeinden gestattete, entstanden in ihren Gottesdiensten neue Lieder. Sie stellten eine Verschmelzung von Elementen europäischer Musikformen mit Elementen der westafrikanischen Musik dar. Spezifische Gestaltungsmerkmale waren die Emotionalität der afrikanischen Musik, besonders in melodischer und rhythmischer Hinsicht. Als weiteres Merkmal kam das Call-and-Response-Prinzip der afrikanischen Musik als feste strukturelle Komponente hinzu.

Die Spiritual wurden ursprünglich einstimmig gesungen. Erst später kamen Mehrstimmigkeit und Begleitung mit diversen Instrumenten sowie Fingerschnippen, Händeklatschen und Fußstampfen dazu.

So entwickelten sich im Laufe des 19. Jahrhunderts höchst komplexe, mehrstimmige Gesänge, die durch ihren mitreißenden Rhythmus faszinieren.

Die Texte der Spiritual spiegelten die soziale Realität der amerikanischen Sklaven wieder und stellen einfache Verarbeitungen biblischer Stoffe dar. Besonders mit der Geschichte des Leidensweg des israelitischen Volkes und seiner Rettung durch Moses aus dem Alten Testament identifizierten sich die Sklaven.

Einige der bekanntesten Negro Spirituals, die auf europäischen Vorbildern beruhen, sind „Deep River“, „Nobody knows the trouble I’ve seen“ und „Swing low sweet Chariot“.

Gospel

Aus den Negro Spirituals der Landbevölkerung entwickelten sich mit der Entstehung des Jazz Anfang der 30 Jahre des 20. Jahrhunderts die Gospels als religiöse Lieder der Großstadtbevölkerung. Die Texte beschäftigten sich meist mit Errettung und Bekehrung.

Auch die musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten erweiterten sich. Begleitet wurden die Gospel normalerweise mit Klavier oder Orgel, oft auch durch Klatschen oder die Verwendung eines Tamburins. Bald kamen auch elektrische Gitarren, Bass und Schlagzeug hinzu. Zu den wichtigsten Interpreten gehören Rosetta Tharpe und Mahalia Jackson.

Gospel werden heute auch gerne von Jugendchören oder Chören junger Erwachsener interpretiert.

Dabei haben sich zwei Hauptrichtungen herausgebildet:

Die eine versucht, den traditionellen Gospel zu interpretieren. Diese Richtung wird daher oft als „Black-Gospel“ bezeichnet.

Eine andere Richtung versucht eigene Arrangements zu finden, die dem europäischen Musikempfinden entsprechen. Besonders diese Musik hat sich in den letzten Jahren weiter entwickelt. In Amerika, aber auch in Europa, entstehen jedes Jahr eine Fülle „neuer“ rockiger und poppiger Gospel.